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Pharmazeutische Beratung

Medikamente sind keine unbedenklichen Konsumgüter, sondern haben einen unmittelbaren Einfluss auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Darum ist es von großer Bedeutung, dass die Patient:innen und Kund:innen in der Apotheke über ihre Medikamente und die richtige Anwendung umfassend aufgeklärt und informiert werden.

Die fachliche Beratung zu Arzneimitteln zählt zu den Kernkompetenzen von Apotheker:innen. Dabei wird den Patient:innen und Kund:innen erklärt, wie sie ärztlich verordnete Arzneimittel richtig einnehmen und anwenden, wie hoch sie die Medikamente dosieren sollen und welche Wirkungen, Neben- und Wechselwirkungen diese hervorrufen können – jeweils vor dem Hintergrund individueller Befindlichkeiten und Besonderheiten wie z.B. Unverträglichkeiten oder Allergien.

Rund

300,00

Beratungsgespräche werden in jeder Apotheke pro Tag geführt.

Im Rahmen der Selbstmedikation empfehlen Apotheker:innen rezeptfreie Arzneimittel und erklären deren richtige Einnahme. Dies entlastet andere Berufsgruppen im Gesundheitswesen, da unnötige Arzt- oder Spitalsbesuche wegen leichter Erkrankungen, milder Beschwerden oder Bagatellverletzungen vermieden werden, und spart dem Gesundheitssystem viel Geld.

Im Rahmen der pharmazeutischen Beratung kommt auch ein wichtiger Sicherheitsmechanismus zum Tragen – das Vier-Augen-Prinzip. Dieses funktioniert folgendermaßen: Die Ärztin, der Arzt stellt die Diagnose, legt die Therapie fest und stellt das Rezept aus. Die Apothekerin, der Apotheker kontrolliert dieses auf Vollständigkeit und auf Plausibilität der verordneten Medikamente hinsichtlich Dosierung und Anwendung. Durch diese Zusammenarbeit zwischen medizinischen und pharmazeutischen Expert:innen wird die Gefahr individueller menschlicher Fehler minimiert.